Angebliche IS-Drohung vor FC Bayern München gegen Borussia Dortmund
Ein Foto, das das Stadion und davor befindliche Zuschauer als mögliches Anschlagsziel zeigt, wurde Freitagabend auf Twitter (X) veröffentlicht. Es wird angenommen, dass die Verfasser des Bildes Verbindungen zur Terrorgruppe Islamischer Staat haben.
Polizei: Keine konkreten Gefährdungserkenntnisse vor Bayern gegen Dortmund
Ein Sprecher der Polizei München erklärte am Samstag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass sowohl die Polizei als auch das Landeskriminalamt das Bild über Nacht eingehend analysiert und eindeutig festgestellt hätten, dass es keine spezifischen Hinweise auf eine Bedrohung gebe. Berichte darüber waren zuvor auf dem Portal "t-online" und in der "Bild" erschienen.
Bayern gegen Dortmund findet planmäßig statt
Der Polizei-Sprecher unterstrich, dass die Veranstaltung wie geplant durchgeführt wird, allerdings werde die Zahl der Sicherheitskräfte verstärkt. Normalerweise seien bei einem Spiel dieser Größenordnung zwischen 300 und 500 Einsatzkräfte vor Ort. "Wir werden diese Anzahl jetzt erhöhen", äußerte er. Die genaue Zahl der im und um das Stadion eingesetzten Beamten stehe noch nicht fest. Seitens des FC Bayern wurde mitgeteilt, dass man in Kontakt mit der Polizei stehe.
Die Terrororganisation Islamischer Staat hatte vor kurzem den Anschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau für sich reklamiert. Bei der Tat waren mindestens 144 Menschen ums Leben gekommen.
(APA/Red)
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