Der Direktor verwies auf die Bedeutung der Staatsoper für Österreich: “Und doch bin ich jeden Tag, wenn ich hierherkomme, traurig über diesen Zustand.” Die Schäden wie verblassende Deckenmalereien und Risse im Mauerwerk seien nicht zuletzt Folge von Baumängeln im Zuge der Sanierung nach den Bombennächten des Weltkriegs, meint dazu Bundestheater-Holding-Geschäftsführer Christian Kircher.
Er rechnet mit Kosten von über einer Million Euro. Diese sollen nicht zuletzt mittels eines Benefizdinners mit musikalischer Einlage des Staatsopernensembles am 27. September aufgebracht werden. “Natürlich freuen wir uns über öffentliche Zuschüsse, aber es ist uns bewusst, dass ein großer Teil von den Bundestheatern selbst kommen muss”, so Kircher. Ob die Sanierung gänzlich in der nächsten Spielpause im Sommer über die Bühne gehen kann, steht noch nicht fest. Kircher: “Die Arbeiten sind doch umfangreicher, und wahrscheinlich wird man schon das eine oder andere Mal ein Gerüst sehen.”
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