“Die mehr oder weniger kleinen Schwächen können so manchen Autofahrer bei der Wegfindung zur Verzweiflung bringen”, erklärte ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl in einer Aussendung.
Teilweise brauchen die Geräte sehr lange, bis sie überhaupt betriebsbereit sind. Kabelgewirr und schlechte Halterungen bei manchen Navis können vom aktuellen Verkehrsgeschehen gefährlich ablenken. “Außerdem gibt es Mankos beim Kartenmaterial, weil der Erstellungszeitpunkt auf der Verpackung oftmals nicht ersichtlich ist”, kritisiert der ÖAMTC-Techniker. “Die Wegfindung auf einer neuen Straße wird mit einem veralteten Kartenmaterial schier unmöglich.”
An der Spitze des Rankings steht das Navigon 8110, gefolgt von dem TomTom GO 730 Traffic, dem Becker Traffic Assist 7827, dem HP iPAQ 314 Travel Companion, dem Garmin Nüvi 760 und dem Falk F5 Europa (Sonderedition). Alle diese Geräte erreichen ein “sehr empfehlenswert”. “Durchwegs liefern die Navigationsgeräte eine passable Leistung.” Manche zeigen zusätzlich die erlaubte Fahrgeschwindigkeit an und warnen auch, wenn man zu schnell unterwegs ist. Auf diese beiden Hinweise sollte man sich allerdings nicht verlassen, weil die Angaben oft falsch sind, so Kerbl.
Nicht ganz so gut, aber immerhin noch “empfehlenswert” schneiden folgende Geräte ab: Panasonic Strada CN-GP50TC, Magellan Maestro 4245, Medion Gopal 4425, Binatone X430, Sony Nv-U93T, naviflash 1120 und NavGear Streetmate Gp-35. “Zu viele ‘kleine’ Störfaktoren bei der Benutzung der einzelnen Navis, machen in Summe diese Bewertung aus. Wer sich während der Fahrt über das Gerät mehr ärgern muss als es hilfreich zur Seite steht, wird über kurz oder lang keine Freude mit dem Navi haben”, sagte der ÖAMTC-Techniker.
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