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ÖAMTC fordert verstärkte Abstandskontrollen

Nach der Massenkarambolage im Seengebiet auf der Westautobahn (A1) hat der ÖAMTC am Dienstag eine verstärkte Kontrolle der Abstände bei Schlechtwetter gefordert. "Geschwindigkeitskontrollen auf gefährlichen Autobahnabschnitten sind sinnvoll.

Wie der heutige Unfall zeigt, wäre es allerdings noch wichtiger, besonders bei schlechter Witterung die Sicherheitsabstände auf den Autobahnen zu kontrollieren”, sagte der Chef der ÖAMTC-Interessenvertretung, Mario Rohracher, in einer Aussendung.

Zwei Drittel aller Crashs auf den Autobahnen seien Auffahrunfälle, gab der Club zu bedenken. Diese könnten nur durch mehr Abstand verhindert werden. Bei Schönwetter beträgt der empfohlene Mindestabstand drei Sekunden (oder 40 – 50 Meter). Das entspricht in etwa der Länge von zwei Lkw-Zügen. Bei Schlechtwetter verlängert sich der Bremsweg: Bei Nässe auf das Doppelte, bei kritischen Verhältnissen (wie Schneefall und Eis) auf das Drei- bis Vierfache.

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