Nach Zustellung des Aktes an die Verteidiger von Josef F. werde voraussichtlich am Montag die angekündigte, und erst dann zulässige Presseaussendung über die von der Anklage umfassten Straftaten erfolgen, teilte die Staatsanwaltschaft St. Pölten am Mittwoch mit. Bis dahin werden keine Auskünfte über den Inhalt der Anklage erteilt.
Am 27. April war in Amstetten bekanntgeworden, dass Josef F. seine Tochter 24 Jahre lang in einem Verlies eingesperrt und sexuell missbraucht haben soll. Während der Gefangenschaft hat der Mann laut Polizei mit der 42-Jährigen sieben Kinder gezeugt. Eines von ihnen sei nach der Geburt gestorben, das tote Baby habe der 73-Jährige angeblich in einem Holzofen verbrannt. Josef F. war weitgehend geständig, er befindet sich in Untersuchungshaft.
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