Amokfahrer von Zürich soll in Haft bleiben
Sie habe Untersuchungshaft beantragt, damit der Mann die Abklärungen nicht beeinflussen könne, sagte die zuständige Zürcher Staatsanwältin Francoise Stadelmann am Freitag in Sendungen des Schweizer Fernsehens (SF). Der Haftrichter werde demnächst entscheiden. Dem Fahrer drohe eine Anklage wegen schwerer Körperverletzung. Eine erste Einvernahme sei erfolgt.
Was das Motiv für die Amokfahrt betrifft, so machte Stadelmann unter Verweis auf untersuchungstaktische Gründe vorerst keine weiteren Angaben. Die Ermittlungen stünden noch am Anfang. Beim Fahrer handelt es sich um einen 33-jährigen Schweizer aus der Agglomeration Zürich. Der Vorfall hatte sich in der Dienerstrasse im Kreis 4 kurz vor 17.00 Uhr ereignet. Eines der Opfer war vom Auto über hundert Meter mitgeschleift und schwer verletzt worden. Die Sanität konnte wegen der Chaoten erst unter Polizeischutz zur Unfallstelle vorrücken. Die Amokfahrt wurde von Augenzeugen gefilmt.
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