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Amnesty International wirbt mit Strache für Menschenrechte

Strache muss unfreiwillig als Sujet herhalten
Strache muss unfreiwillig als Sujet herhalten
Amnesty International startet eine neue Menschenrechtskampagne. Als Testimonial im Einsatz ist wohl unfreiwillig FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Unter einem Schwarz-Weiß-Bild mit ihm ist zu lesen: "Heinz-Christian Strache hat ein Recht auf Menschenrechte". Von der FPÖ kommt Spott und Hähme. Auch Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) wird als Sujet verwendet.


Ziel der Kampagne ist, in den Vordergrund zu rücken, dass jeder Mensch ein Recht auf Menschenrechte habe. Das Menschenrecht auf Asyl sei dabei eine stolze Errungenschaft und keine lästige “Pflichtübung”: “Wer das Recht auf Asyl in Frage stellt, stellt das Prinzip der Menschenrechte in Frage, für jeden einzelnen Menschen in Österreich”, so Amnesty.

FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl deutet die neue Medienaktion hingegen in seinem Sinne. “Offenbar betrachtet auch Amnesty International die permanente linke und linksextreme Hetze gegen die FPÖ und ihren Bundesparteiobmann HC Strache mit wachsender Sorge”, ließ Kickl mitteilen.

Deshalb sehe sich die Organisation dazu genötigt, “die linken Extremisten” mit Plakaten und Inseraten darauf hinzuweisen, dass auch der FPÖ-Chef ein Recht auf Menschenrechte habe. Viele Linke würden Freiheitliche ja geradezu als Freiwild betrachten und ihnen die Menschenrechte absprechen. Deshalb sei es begrüßenswert, dass Amnesty International diesen Leuten in Erinnerung rufe, dass auch Freiheitliche Menschen seien.

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