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Amish-Schule: Motiv weiter unklar

Das genaue Motiv des Mannes, der an einer Schule der Amish-Gemeinschaft in den USA ein Blutbad angerichtet hat, gibt den Ermittlern weiter Rätsel auf. Letzten Minuten vor der Bluttat |  02.10. Bluttat an Schule

In Notizen hatte der 32-Jährige geschrieben, er habe sich in jungen Jahren an zwei kleinen Mädchen aus der Verwandtschaft vergangen und werde seitdem von Träumen gequält, dies wieder zu tun.

Die Ermittler teilten am Mittwoch aber mit, die beiden Frauen hätten ausgesagt, von Charles Carl Roberts nicht sexuell belästigt worden zu sein. Sie seien völlig sicher, niemals mit dem Täter Kontakt gehabt zu haben, sagte Polizeisprecherin Linette Quinn.

Roberts hatte am Montag eine Zwergschule der Amish im US-Staat Pennsylvania gestürmt und sich mit mehreren Schülerinnen in einem Klassenraum verbarrikadiert. Er schoss auf zehn Mädchen, bevor er sich selbst tötete. Fünf Kinder kamen ums Leben.

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