“Bis 2010 liegt es nun an Österreich, Slowenien und Serbien, zusammen mit Ungarn und Kroatien dieses grüne Band Europas zu einer Einheit zu verbinden”, so Hildegard Aichberger, Geschäftsführerin des WWF Österreich, in einer Aussendung.
Das Auenschutzgebiet beginnt etwa 30 Kilometer nach der steirischen Grenze an der Mur, und erstreckt sich bis zum Zusammenfluss der Drau mit der Donau bei Osijek. Es umfasst ein Netzwerk aus etwa 20 bestehenden Schutzgebieten der Länder Ungarns und Kroatiens, wie den Donau-Drau-Nationalpark oder den Naturpark Kopacki Rit. Mit der für Anfang 2010 erwarteten Anerkennung durch die UNESCO erhält das Flussschutzgebiet den internationalen Status eines Biosphärenreservates. Alleine die streng geschützte Kernzone umfasst 240.000 Hektar – eine Fläche, beinahe so groß wie alle Nationalparks Österreichs zusammen. Das Kerngebiet ist von einer Übergangs- und Pufferzone im Ausmaß von 390.000 Hektar umgeben.
“Unsere Vision ist eine Ausdehnung des Flussschutzgebietes auf insgesamt fünf Länder – Ungarn, Kroatien, Österreich, Slowenien und Serbien. Fünf Länder haben dadurch die Chance, dieses grüne Band Europas zu einer Einheit zu verbinden und damit politisch und ökologisch näher zusammen zu rücken”, so der WWF.
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