Nach dem 40prozentigen Ausgleich beim Landesgericht in Feldkirch am 20. Mai hatte Dr. Reinhard Pitschmann die Geschäfte interimsmäßig übernommen. “Keinesfalls werde ich aber nochmals Präsident”, war der Rechtsanwalt nicht bereit, vereinsrechtliche Verantwortung zu übernehmen. Mit diesem Schwebezustand kann Amann aber nicht mehr leben: “Wenn es nicht gelingt, bis 31. Juli einen neuen Vorstand zu finden, bin ich wieder Chef.”
Amann war bisher in alle Entscheidungen der “VEU neu” eingebunden. “Allerdings laufen einige Dinge nicht so, wie ich es mir vorstelle. Ich hafte weiter für alles, also will ich auch aktiv mitreden können.”
Rein juristisch kann sich Pitschmann eine Rückkehr von Amann vorstellen. “Ob die Politiker und einige der Sponsoren damit einverstanden sind, ist eine andere Frage.”
Sportlandesrat Mag. Siegi Stremer hatte an der Nachricht von Amanns Rückkehr schwer zu schlucken: “Macht Amann seine Ankündigung wahr, ist zu befürchten, daß sowohl Mitarbeiter als auch Sponsoren aussteigen werden.”
Der Ausweg? Bei einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung einen neuen VEU-Vorstand ohne Präsident zu konstituieren.
(Bild: VN)
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