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Am Samstag brannten die ersten Funken im Ländle

Feldkirch, Sulz, Andelsbuch - Bereits am Funkensamstag wurde in einigen Vorarlberger Gemeinden die symbolische Hexe verbrannt, um den Winter zu vertreiben. Sulz | Feldkirch-Altenstadt | Andelsbuch

Tolles Funkenwochenende in Sulz
Besucheransturm bei der Traditionsveranstaltung

Perfektes Funkenwochenende in Sulz. Am Freitag wurde pünktlich um 13.00 Uhr die 17 Meter hohe Funkenstange gesetzt und bis am Abend dann planmäßig der Funkentisch erstellt.Am Samstag ging es dann in aller früh weiter, galt es doch den 15 Meter hohen Funken fachgerecht bis am Abend zu erstellen.

Bereits am Nachmittag konnte man den Funkenbauern genau auf die Finger schauen und dabei das eine oder andere Funkenküchle essen bzw. Kinderpunsch oder Glühwein trinken. Um 16.00 Uhr wurde dann noch Funkenhexe „Bonifazia” am Funken angebracht und nachdem auch das Klangfeuerwerk aufgebaut war, stand einem erfolgreichen Funkenabend in Sulz nichts mehr im Wege.

Der Funkenabend begann mit dem Fackelzug der Kinder vom Schwimmbad bis zum Funkenplatz. Neben zahlreichen Fackeln, waren es besonders die Kindergärtler, welche durch ihre selbstgebastelten Laternen dem Zug zu einem schönen Bild verhalfen. Am Funkenplatz angekommen, war es den 4. Klässlern vorbehalten, den Kinderfunken zu entzünden.

Dann der große Auftritt der Funkenmeister Bruno Entner und Rudi Mitter. Der zusammen mit ihrem Team mit viel Mühe und Liebe aufgebaute große Funken wurde angezündet.

Der Funkenhexe „Bonifazia” ging es nach rund 20 Minuten den Kragen als sie sich mit einem lauten Knall aus dieser Welt verabschiedete.

Wenig später gab es dann das mit großer Spannung erwartete Klangfeuerwerk. Pyrotechniker Herbert Entner und sein Team hatten wieder ganze Arbeit geleistet und ein beeindruckendes Szenario an den Himmel gezaubert. Nicht weniger als 22 wunderschöne Bilder, rund 1800 Effekte wurden an den nächtlichen Himmel gemalt.
Natürlich wurde auch auf das Funkenblättle nicht vergessen, das so manche Hoppalas der Sulner Bevölkerung ans Tageslicht brachte.
Die musikalische Umrahmung des Sulner Traditionsfunkens hatte wieder einmal mehr in bewährter Weise der Schützenmusikverein Sulz übernommen, für die Sicherheit zeichnete die Feuerwehr Sulz verantwortlich.
Jedenfalls eine gelungene Traditionsveranstaltung, welchen von der Funkenzunft Sulz wieder bestens organisiert wurde. Die vielen Besucher aus Nah und Fern fühlten sich jedenfalls pudelwohl in Sulz, zumal auch im kulinarischen Bereich einiges geboten wurde.

Besonders erfreut war man in der Vorderländer Gemeinde Sulz über den Besuch von Freunden aus den Partnergemeinden Sulz im Aargau (Schweiz) und Sulz am Neckar (Deutschland). Ganz nach dem Motto „Sulz wie es singt und lacht” wurde dabei ein tolles Wiedersehen gefeiert.

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