Dabei konnten die die Teilnehmer neben den fachlichen Erläuterungen über die Formen der Demenz, deren Ursachen, Frühdiagnose, unterschiedlichen Verlaufsformen und deren Vorbeugung bzw. medikamentöse Behandlung auch praktische Übungen zur Demenzvorbeugung für die körperliche und geistige Beweglichkeit durchführen.
Viele Menschen erkranken mit fortschreitendem Alter an Demenz. Mehr als 50 Prozent aller Betroffenen werden von pflegenden Angehörigen betreut und versorgt. Dadurch werden auch die jüngeren Familienmitglieder mit der Krankheit konfrontiert. In stationären Einrichtungen muss der einfühlsame Umgang mit den an Demenz erkrankten Menschen dem Pflegepersonal, den Sozialdienstmitarbeitern und auch den ehrenamtlichen Mitarbeitern vermittelt werden.
Demenz ist eine Erkrankung des Gehirns, bei der es zu einer fortschreitenden Einschränkung der geistigen Leistungsfähigkeit kommt. Betroffen sind das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen, die Sprache, die Motorik und teilweise auch die Persönlichkeitsstruktur. Da diese Erkrankung unheilbar ist, muss dem Pflegepersonal, den Sozialdienstmitarbeitern, den Angehörigen und den ehrenamtlichen Mitarbeitern ein umfassendes Bild der Erkrankung ermöglicht werden.
kiwi
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