Die Kanadier setzten sich im Curling-Finale der Herren in Pinerolo gegen Außenseiter Finnland klar 10:4 durch. Für den Rekord-Weltmeister war es nach zweimal Silber das erste Olympia-Gold. Bronze ging durch ein 8:6 gegen Großbritannien an die USA, die sich ihre erste Olympia-Medaille im Curling sicherten.
Gleich in beiden nordamerikanischen Teams gab es dabei Rekordmänner. Während sich der US-Ersatzspieler Scott Baird mit 54 Jahren zum ältesten Medaillengewinner bei Winterspielen machte, avancierte der Kanadier Russ Howard fünf Tage nach seinem 50. Geburtstag zum ältesten Winter-Olympiasieger aller Zeiten. Der Immobilienmakler und Golf-Experte aus Quebec, der auch im Finale seine typisch lautstarken Anweisungen gab, löschte einen Uralt-Rekord. Bis dato war der US-Amerikaner Jay OBrien als ältester Goldmedaillengewinner bei Winterspielen in den Geschichtsbüchern vertreten. 1932 in Lake Placid hatte OBrien im Alter von 48 Jahren und 357 Tagen Gold im Viererbob gewonnen.
Die favorisierten Nordamerikaner überzeugten auch gegen den Überraschungs-Finalisten Finnland, machten den Erfolg schon im sechsten End durch sechs Punkte perfekt. In der Vorrunde waren die Kanadier den Skandinaviern noch 7:8 unterlegen. Die von Skip Markku Uusipaavalniemi angeführten Finnen hatten nur im ersten End eine 2:0-Führung erzielen können.
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