In seinen tagebuchartigen Aufzeichungen, in denen er seine Eindrücke von der Übergabe der ehemaligen britischen Kolonie Hongkong an China 1997 festgehalten hatte, bezeichnete der Thronfolger führende chinesische Diplomaten als schreckliche alte Wachsfiguren, wie die Mail on Sunday berichtete.
Charles hatte bei den Feierlichkeiten damals seine Mutter vertreten, Königin Elizabeth II.. Ein Sprecher des Thronfolgers kündigte rechtliche Schritte gegen die Mail on Sunday an. Der Zeitung zufolge räumte er aber die Echtheit des Berichtes ein.
In dem Reisebericht, der damals unter Freunden, Verwandten und Politikern kursierte, zeigte Charles sich entsetzt über den furchtbaren Sowjetstil und den Stechschritt der chinesischen Soldaten beim Einholen der britischen und beim Hissen der chinesischen Fahne. Das ganze sei ein lächerlicher Zirkus gewesen.
Der britische Thronfolger hält die Erinnerungen an seine Auslandsreisen für gewöhnlich handschriftlich fest. In den 90er Jahren zirkulierten die Berichte offen in seinem Büro. Die Mail on Sunday lobte den Reisebericht des Prinzen als geistvoll und witzig, aber von beißendem Humor.
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