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Altachs Ziel ist der Ligaerhalt

Die Mannschaft des Cashpoint SCR Altach flog am Freitag ins Trainingslager in die Türkei. Für einen Transfer von Mario Konrad müsste sich noch ein Geldgeber finden.

Im Trainingslager in der Türkei will Trainer Heinz Fuchsbichler den Spielern den letzten Schliff verleihen. Eines ist aber nach dem Ende der Transferzeit klar: Auf cashpoint SCR Altach warten drei harte Monate, der Kampf um den Klassenerhalt wird brutal werden. So konnten die beiden Klubs Wacker Innsbruck und SK Austria Kärnten dank der Gnade der Politik tief ins Geldsäckerl greifen.

Die Innsbrucker haben im letzten Augenblick noch U-21-Teamspieler Besian Idrizaj bis Saisonende vom FC Liverpool ausgeliehen. Angeblich übernehmen die “Reds”, die den Österreicher im Herbst an den englischen Zweitligisten Crystal Palace verliehen hatten, auch den Gehalt des Offensivspielers. In Klagenfurt wurde Routinier Martin Hiden von Rapid ausgeliehen, dazu hat mit Josef Ngwenya ein ehemaliger Klubkollege von Altachs Neuem, Jonathan Jaqua, bei Houston Dynamo einen Vertrag unterzeichnet.

In Altach hat Trainer Heinz Fuchsbichler am letzten Transfertag noch einen Versuch in Sachen Mario Konrad unternommen. Ein Transfer des Österreichers von Unterhaching ins Schnabelholz dürfte aber eher unwahrscheinlich sein. “Es wäre unkorrekt, dies vom Verein einzufordern“, so Fuchsbichler. “Es war mit dem Vereinsvorstand klar abgemacht, dass nur dann Spieler kommen, wenn auch welche gehen.”

Kontinuität
Winterkönig SK Sturm setzt im Frühjahr ebenso auf die bewährte Mannschaft wie Mattersburg. Beide Klubs verzeichneten in der Übertrittszeit weder Zu- noch Abgänge. In Hütteldorf setzt Trainer Peter Pacult auf die Kopfballstärke von Stefan Maierhofer. Der Stürmer misst stattliche 2,02 Meter. Stadtrivale Austria strich Thomas Pichlmann von der Lohnliste, dafür rückten Grünwald und Suttner in den Profikader auf.

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