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Altach nach 4:1-Heimsieg Erste-Liga-Herbstmeister

Altach gewann mühelos 4:1 gegen Parndorf
Altach gewann mühelos 4:1 gegen Parndorf
SCR Altach ist Herbstmeister und "Winterkönig" der Ersten Liga. Die Vorarlberger feierten am Freitag einen 4:1-Heimsieg über Abstiegskandidat Parndorf. Da der Kapfenberger SV im abschließenden Match der 18. Runde vor eigenem Publikum gegen den FC Liefering eine 0:1-Niederlage kassierte, überwintern die Vorarlberger bei fünf Punkten Vorsprung vor dem letzten Spieltag des Jahres fix als Nummer eins.


Der KSV dominierte das Heimspiel gegen den Aufsteiger zwar klar, vermochte es aber nicht diese Überlegenheit in Tore umzumünzen, auch weil der 19-jährige Tormann Thomas Dähne ein sicherer Rückhalt für die Salzburger Gäste war. Lieferings Goldtor resultierte aus einem herrlichen Fallrückzieher von Mario Konrad (83.), der sein fünftes Saisontor erzielte.

Der Tabellendritte Austria Lustenau musste sich beim Bundesliga-Absteiger SV Mattersburg mit einem 2:2 zufriedengeben und liegt damit vor der letzten Runde vor der Winterpause bereits elf Zähler hinter dem Lokalrivalen Altach. Nur einen Punkt hinter der Ländle-Austria folgt der SKN St. Pölten, der gegen Hartberg 1:0 gewann. Das bisherige Schlusslicht Horn siegte im “Keller-Duell” bei der Vienna 2:1 und überholte damit Parndorf und die Wiener, die nun punktgleich hinter den Burgenländern Tabellenletzter sind.

Das Match in Altach war früh entschieden. Ngwat-Mahop nützte gleich die erste Torchance der Gastgeber nach Seeger-Flanke per Kopf (6.), nicht einmal 90 Sekunden später erhöhte Schreiner (7.) auf 2:0. Nach einem Strafraum-Foul an Luxbacher sah Merkl die Rote Karte und Boris Prokopic verwandelte den fälligen Elfer souverän zum 3:0. Julian Salamon gelang zwar in Unterzahl der Ehrentreffer für Parndorf (29.), doch nach dem Wechsel staubte Seeger zum 4:1-Endstand ab (61.). Altach ist nun schon seit 21 Heimspielen ungeschlagen.

Lustenau führte in Mattersburg nach Treffern von Galvao (13./nach Fersler-Laufpass von Schreter) und Salomon (43.) zwei Mal, doch Tore von Ibser (36.) und Malic (48.) bescherten den Burgenländern jeweils den Ausgleich. Das Goldtor für St. Pölten gegen Lieblingsgegner Hartberg, der nur einen einzigen Punkt in den jüngsten acht Auswärtsspielen aus der NÖ-Landeshauptstadt entführen konnte, erzielte Noel (42.) nach einem Freistoß.

Die fünfte Pflichtspielniederlage en suite warf die Vienna auf den Abstiegsrang zurück. Toth (10.) sorgte für die schnelle Gäste-Führung, die Bichelhuber knapp vor der Pause (42.) egalisierte. Im Finish gelang Hartl per Kopf nach einem Dilic-Eckball mit seinem bereits siebenten Saisontor noch der Siegtreffer für die Horner, die damit nach dem Auswärtserfolg in Mattersburg ihren erst zweiten Sieg in den jüngsten neun Runden feierten.

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