Mit einem 2:0 über Kapfenberg hat sich Altach in der Vorwoche einen respektablen Vorsprung von acht Punkten im Titelkampf herausgespielt. Diesen wollen sie nach Möglichkeit weiter ausbauen, aber zumindest halten.
Vienna ist nach der 1:0 Niederlage gegen Parndorf bereits drei Punkte hinter dem neunten Platz, der zur Relegation berechtigen würde. Weitere Niederlagen können sich die Döblinger eigentlich nicht leisten, viele ihrer Ergebnisse entsprechen auch nicht den Leistungen. Wenn die Wiener aus der Abstiegszone kommen wollen, dann müssen sie jetzt Ergebnisse liefern.
Die bisherigen Duelle zwischen Altach und Vienna waren klare Angelegenheiten für die heutigen Gastgeber. Zweimal lautete das Ergebnis 4:1 für Altach. Dass die Vienna klarer Außenseiter ist, weiß Trainer Kurt Garger, der aber genau darin seine Chance sieht. Die Vienna kann nur überraschen und wenn sie ihre Chancen nützt, könnte das auch tatsächlich gelingen.
Altach muss in diesem Spiel auf seinen Torjäger Hannes Aigner verzichten. Er ist nach seiner fünften Gelben Karten gesperrt. Verletzt sind bei Altach Andreas Lienhart, der heute ebenfalls fehlen wird.
Die Partie, geleitet von Sebastian Gishamer, zusammen mit seinen Assistenten Christian Rigler und Johannes Pummerer, ist am Papier eine sehr klare Sache. Eine weitere klare Klatsche wie in den ersten beiden Duellen wäre für die Vienna jedenfalls fatal, doch daran will vor dem Spiel natürlich niemand denken.
Austria will dran bleiben
Liefering ist heute gegen das Vorarlberger Team von Austria Lustenau gefordert. Die Mannschaft von Trainer Peter Zeidler hat den Frühjahrsauftakt gegen Hartberg verpatzt, damit sind die Jungbullen seit vier Heimspielen sieglos. Ein Umstand, der im Lager des Aufsteigers nicht ganz hingenommen werden kann. Schließlich spielten doch zu Beginn der Spielzeit die Lieferinger stets um die Tabellenführung mit. Zuletzt jedoch lief das Salzburger Spiel nicht ganz nach Wunsch.
Gegen die Lustenauer Austria soll das anders laufen. Gerade zuhause will Liefering wieder in die Siegerstraße finden. Aber vorsicht ist vor den Grün-Weißen geboten: Austria Lustenau ist derzeit Dritter, hat elf Punkte Rückstand auf Tabellen-Leader Altach. Mit einem Sieg wollen die Vorarlberger zumindest am Rivalen dran bleiben. Übrigens, zuletzt hatte Lustenau nur 0:0 gegen SKN St. Pölten gespielt. Gegen die kriselnden Lieferinger soll der erste Sieg in der Rückrunde fixiert werden.
Die bisherigen zwei Partien endeten allesamt unentschieden. In Lustenau gab es ein torreiches 3:3, in Liefering spielte man 1:1. Liefering wird wegen des Erfolges von RB Salzburg im Europacup die nächsten vier Heimspiele in Pasching absolvieren.Trotzdem kann man sich auf regen Zuschauerandrang wie auch ein spannendes und torreiches Spiel freuen.
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