Mit einem Sieg und günstigem Verlauf der anderer Qualifikationsgruppen-Spiele würden die Vorarlberger fix im siebenten Jahr in Folge im Oberhaus dabei sein - und gleichzeitig ihre Negativserie gegen die Admira beenden.
Altach-Coach Alex Pastoor, der nach dem 1:1 in der Südstadt die Offensivleistung kritisierte, gab sich vor dem Retourmatch versöhnlich. "Wir sind keine Roboter. Es ist normal, dass die Leistung auch mal schwankt." Der Niederländer hofft am Samstag "auf mehr Bewegung mit dem Ball" und mehr Glück in der Entscheidungsfindung: "Wir haben am Dienstag Lösungen gefunden, die eigentlich nicht zu uns passen. Das habe ich angesprochen."
Pastoor orientiert sich nach oben
Mit einem Sieg würden die Vorarlberger zumindest den Anschluss an den einen Punkt voranliegenden Gruppen-Ersten Austria halten. Er wäre gleichbedeutend mit dem ersten Erfolg nach drei Remis und drei Niederlagen gegen die Admira - und möglicherweise dem Klassenerhalt. Voraussetzung ist, dass entweder die WSG Tirol oder der SV Mattersburg gleichzeitig nicht punkten.
Pastoor orientiert sich ohnehin nach oben. "Die Play-offs fangen jetzt erst richtig an. Es geht ans Eingemachte. Ich denke, wir haben uns eine gute Voraussetzung geschaffen." Er wird wieder auf Jung-Vater Emanuel Schreiner setzen, Alain Wiss fällt hingegen mit einer Schulterblessur für unbestimmte Zeit aus.
Das Spiel im Liveticker
Admira in Abstiegsnot
Die Admira befindet sich als Letzter fünf Runden vor Schluss in Abstiegsnot, der Auftritt gegen Altach hat aber Mut gegeben. Auf die WSG Tirol und Mattersburg fehlt jeweils nur ein Punkt. "Wir haben uns im Heimspiel gegen Altach gut präsentiert und es wäre mehr drinnen gewesen. Wenn wir so auftreten wie daheim, ist auch in Altach alles möglich", ließ sich Trainer Zvonimir Soldo in einer Club-Aussendung zitieren.
Kolja Pusch, mit dem das Offensivspiel der Admira steht und fällt, hielt fest: "Wir haben am Dienstag beim 1:1 eine mannschaftlich starke Leistung geboten." Flyeralarm-Fußballchef Felix Magath und Sportdirektor Ernst Baumeister befeuerten zuletzt gebetsmühlenartig das Einheitsgefühl, das ihres Erachtens für den Klassenerhalt notwendig sein wird.
Vermittelt ihnen das ein Spieler nicht, bleibt er wie Sinan Bakis zuletzt außen vor. Über den Goalgetter, der immerhin elf der 26 Admira-Saisontore erzielte, heißt es vom Verein nur, dass er nicht verletzt sei und zuletzt trainiert hätte - grundsätzlich also zur Verfügung stünde.
(APA)
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