Gut einen Monat nach dem Sieg über Pasching lernte die Admira die Heimstärke des heimischen Regionalligaklubs kennen. Die Altacher, von der Meisterschaftspleite in Innsbruck bestens erholt, begannen forsch. Sowohl in puncto Laufbereitschaft als auch in Sachen Einsatzwillen waren Regtop und Co. dem Gegner überlegen. Hinzu kam das spielerische Element des “weißen Balletts”, sodass das Fehlen von Zöhrer und Pfister nicht spürbar war.
“Mann des Spiels” war Christian Schöpf, der die beiden ersten Treffer erzielte und den dritten durch Erik Regtop mittels Doppelpass mustergültig vorbereitete. Bereits zur Pause führten die Altacher mit 3:0 und erwärmten die gut 1300 Fans, die trotz des nasskalten Wetters ihr Kommen nicht bereuen mussten. Denn die “Enjo”-Truppe wackelte auch in Halbzeit zwei nur kurz, danach erfingen sich die Rheindörfler und kamen noch zu zwei weiteren Toren durch Schöpf und Olszur, die aber wegen Abseits keine Anerkennung fanden.
Die Admiraner, die unter anderem auf die verletzten Ledwon, Iwan, Katzer und Markovic verzichten mussten, präsentierten sich in der ersten Hälfte in katastrophaler Verfassung. Der schnelle Anschlusstreffer durch Ziervogel nach Wiederanpfiff entpuppte sich aber als Strohfeuer, die Admiraner vermochten Altach nicht mehr entscheidend zu gefährden.
Enjo SCR Altach – VfB Admira/Wacker Mödling: 3:1 (3:0)
Stadion Schnabelholz, 1.300, SR Daxauer
Tore: Schöpf (26., 31.), Regtop (44.) bzw. Ziervogel (46.)
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