“Ich bin nicht der geborene Abfahrer.” Man merkt Christoph Alster die aktuelle Unzufriedenheit an: in den ersten vier Weltcup-Abfahrten ohne Punkt, in keinem der Trainings von Wengen top. “Ich tu mir schwer. Es gibt Lichtblicke bei den Teilzeiten. Aber es werden mir im Weltcup meine Grenzen aufgezeigt.” Kein Vergleich mit den Strecken im Europacup, als sich der Bregenzerwälder einen Fixplatz für seine erste Saison im Abfahrts-Weltcup sicherte. “Vor allem in den langgezogenen Kurven bekomme ich viel Zeit aufgebrummt. Dabei riskiere ich gleich viel, oder sogar noch mehr als ein Michael Walchhofer.”
Zurück zum Super-G?
Aber die Abfahrt sei eben eine eigene Sportart, sagt der 28-Jährige. “Das sieht man bei Benni Raich: einer der besten Skifahrer der Welt kämpft damit seit Jahren.” Alster, der vor genau zehn Jahren Junioren-Weltmeister im Riesentorlauf wurde, wird heute am Lauberhorn alles mobilisieren, um endlich in die Punkteränge zu kommen. Dann hofft er auf einen Start in Kitzbühel. Aber im Super-G: “In dieser Disziplin läuft es deutlich besser”, hat er beim ÖSV-Training letzte Woche auf der Streif bemerkt. Und auch im Riesentorlauf registriert Alster eine ansteigende Form.
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