Alpsennereimuseum in neuem Glanz

Hittisau. Im Rahmen der “Langen Nacht der Museen” wurde in Hittisau das Alpsennereimuseum in den neuen Räumlichkeiten im Untergeschoss des Ritter-von-Bergmann-Saals neu eröffnet. Nach einer halbjährigen Bauphase erstrahlt das vor 31 Jahren gegründete Sennereimuseum in neuem Glanz. Viele interessierte Besucher überzeugten sich bei der Eröffnung von der funktionsfähig eingerichteten, historischen Alpsennküche und ließen sich die Arbeitsweise bei der Käseherstellung der vergangenen 200 Jahre erklären. Die uralten Balken stammen von zwei Alphütten, die im letzten Jahr auf Hittisauer Gebiet abgetragen wurden.
Für Bürgermeister Konrad Schwarz liegt der Standort des Alpsennereimuseums nicht zufällig in Hittisau. Ist doch die Vorderwälder Gemeinde mit 127 Alpen die alpenreichste Gemeinde Österreichs. LR Erich Schwärzler überbrachte die Glückwünsche der Vorarlberger Landesregierung und betonte in seiner Eröffnungsrede: “Landwirtschaft und Tourismus sind Zukunftszwillinge.” Aktuelle Zahlen zur Milchverarbeitung in Hittisau sowie einen Vergleich zwischen der modernen Sennerei und dem Sennereimuseum präsentierte Leopold Nenning, Obmann der Sennerei Hittisau. Dietmar Nussbaumer, Obmann von Hittisau Tourismus, ging auf die Geschichte des Museums ein und bedankte sich besonders bei Dr. Anton Stöckler, dem Gründer des Alpsennereimuseums.
Unter den vielen Eröffnungsgästen überzeugten sich auch Spartenobmann Hanspeter Metzler (Wirtschaftskammer), Reinhard Lechner (KäseStrasse), Vizebürgermeister Sepp Maurer mit Margit, GR Michael Bartenstein, die Museumsführer Alois Jäger und Alfred Bechter sowie die Gemeindevertreterinnen Christina Eberle und Christina Gerbis von dem gelungenen Werk. Für die musikalische Umrahmung des Festakts sorgten Verena Neyer. Anja Baldauf, Steffi Beer und Erika Voppichler verwöhnten die Besucher mit Käse- und Weinspezialitäten. ME
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