Damit kann Alpla in Fußach beide Produktionszweige jene der Spritzgussteile (Verschlüsse) sowie jene der PET- und der Polyäthylenflaschen in Fußach konzentrieren und die so frei werdenden Kapazitäten im Werk Hard vor allem für den Sondermaschinenbau und verstärkte Aktivitäten in Forschung & Entwicklung nutzen. Ein Herzstück der neuen Halle sie wird Vorarlbergs größten Industriebau verkörpern ist u. a. ein neues Hochregallager für 1700 Palettenplätze.
Wie Firmenchef Günther Lehner erklärte, investiert man in Fußach in diese Etappe 20 Mill. Euro, während in Hard anschließend für Umbauten und Adaptierungen weitere 5 Mill. Euro ausgegeben werden. Aber auch an anderen Punkten des Globus zeigt der je nach Geschäftsfeld – Europa- bzw. Weltmarktführer Flagge: Noch bis Sommer dieses Jahres gehen neue Produktionswerke in Istanbul, bei Madrid, bei Bangkok sowie im zentralrussischen Samara in Betrieb.
Alpla erzielte im letzten Geschäftsjahr mit über 6000 Mitarbeitern weltweit 1,35 Mrd. Euro Umsatz, für heuer sind 1,5 Mrd. Euro angepeilt.
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