Alpinist schwer verletzt nach Stunden vom Großglockner gerettet

Drei in Bergnot geratene Alpinisten aus Deutschland und Polen sind in der Nacht auf Montag aus der Pallavicini-Rinne am Großglockner geborgen worden. Der Pole war beim Aufstieg am Sonntagvormittag in 3.650 Metern Seehöhe durch Steinschlag an Brust und Becken schwer verletzt worden.Wegen widriger Witterungsverhältnisse war eine Bergung durch einen Hubschrauber nicht möglich.
Touristen vom Großglockner in Kärnten gerettet
21 Bergretter und Alpinpolizisten aus Kärnten und Osttirol wurden von Hubschraubern bis zur Schutzhütte Adlersruhe geflogen und stiegen von dort weiter auf. Um die in Not geratenen Alpinisten zu erreichen, mussten sich die Retter 250 Meter zu ihnen abseilen. Nach der Versorgung des Schwerverletzten wurden alle drei geborgen. Den Polen brachte man ins Krankenhaus nach Lienz in Osttirol. Der gesamte Einsatz sei durch die Witterungsverhältnisse erschwert worden und habe von den Rettern körperliche Schwerstarbeit verlangt, hieß es vonseiten der Polizei.
(Red./APA)
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