Der aus dem Freilassungsprojekt Trentino in der Provinz Bozen stammende Bär M13 habe sich jedenfalls zurückgezogen und hält in der Nähe der österreichischen Grenze – im Süden des Schweizer Kantons Graubünden – seine Winterruhe. Wo die übrigen etwa 55 Alpenbären den Winter verbringen und wo genau sie umherstreifen, wenn sie wach sind, soll eine vom WWF unterstützte Studie der italienischen Bundesforste gemeinsam mit der Universität Padua klären.
Alpenbären haben – noch – keine langfristige Überlebensperspektive
Dass Österreich verstärkt mit Zuwanderungen von Bären aus Süd- und Osteuropa konfrontiert sein wird, stehe bereits fest. “Wo M13 in den letzten Monaten unterwegs war, befindet sich das ‚Eintrittstor’ für die Bären aus Slowenien und Südtirol”, sagte Pichler. “Seit Jahren streifen dort Bären umher, jedoch immer nur Männchen und insgesamt viel zu wenige.” Mit nur knapp über 50 Tieren, hat die Population der Alpenbären keine langfristige Überlebenschance. Deshalb freut sich der WWF über Zuzügler aus Slowenien beziehungsweise über eine Zunahme der Population im Trentino.
(APA)
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