So sehen es zumindest die Buchmacher. Gab es für den spanischen Ferrari-Star als Formel–1-Weltmeister zu Mittag noch fast das Doppelte des Einsatzes, betrug die Quote beim Internet-Anbieter bwin am Abend nur noch 1,45. Man erhielt also lediglich 45 Prozent mehr als den Einsatz.
Alonso fuhr in der Quali für das WM-Finale zwar nur auf Platz drei. Seine Chancen erhöhte aber das schwache Abschneiden von Red-Bull-Pilot Mark Webber. Der Australier, in der WM mit acht Punkten Rückstand Alonsos erster Verfolger, kam nicht über Startplatz fünf heraus. Größter WM-Konkurrent des Spaniers dürfte damit Webbers Teamkollege Sebastian Vettel sein.
Die Buchmacher bieten für den ersten WM-Titel des 23-jährigen Deutschen, der zum zehnten Mal in dieser Saison aus der Pole Position ins Rennen geht, das Vier- bis Fünffache des Einsatzes. Bei Webber ist es bereits das Sechsfache.
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