Prödl habe die Umstellung von der österreichischen auf die deutsche Bundesliga wunderbar geschafft. “Seine Stärken liegen im Zweikampf sowie im Kopfballspiel, in der Offensive wie auch in der Defensive. Und er verfügt auch über eine gute Technik”, analysierte der Bremen-Manager.
Deshalb sei es auch wichtig, dass Prödl so schnell wie möglich wieder gesund werde. Er laboriert an einer Virusinfektion und muss deshalb nicht nur das Spiel anlässlich des 100-jährigen Sturm-Jubiläums am Samstag gegen seinen Ex-Club in der UPC-Arena auslassen, sondern auch das Trainingslager bis 19. Juli in Bad Waltersdorf.
Potenzial für eine weitere Leistungssteigerung ist aber natürlich noch vorhanden. “Er muss noch ruhiger im Spielaufbau werden und die Konzentration über 90 Minuten halten”, meinte Allofs.
Im Kampf um Einsatzminuten sowie einen Stammplatz dürfte es in der neuen Saison auch zu einem österreichischen Duell kommen. Chefcoach Thomas Schaaf hatte in der vergangenen Saison Prödl einige Male als Rechtsverteidiger aufgeboten, nun wurde in der Vorbereitung auch Martin Harnik vom Stürmer endgültig zum Außenverteidiger umfunktioniert.
“Wir wollen ihn dort weiter testen”, bestätigte Allofs. Der 22-Jährige, der “Schwächephasen hinter sich hat, die er überbrückt hat”, habe auf alle Fälle eine Zukunft. Harnik wird allerdings auch 2009/10 wohl einige Male für Bremens Amateurteam in der dritten Liga einlaufen.
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