Es war ein langer Prozess, bis Hochmontafon Tourismus aus der Taufe gehoben werden konnte, erklärte Bürgermeister Martin Netzer bei der Präsentation der neuen Tourismus Gesellschaft im Vallülasaal. Doch jetzt wird gearbeitet. Sämtliche touristische Einrichtungen von Gargellen bis Partenen sind unter einem Dach vereint und Bertram Pobatschnig gibt das Kommando. Es bedarf vieler kleiner Schritte, weiß der neue Geschäftsführer um die Mühen der Ebenen, bis aus zwei Gemeinden und fünf Tourismusbüros eine schlagkräftige Organisation aufgebaut ist. Hochmontafon Tourismus verfügt über ein Budget von 1,7 Millionen Euro und ist für die Betreuung der Gäste vor Ort verantwortlich. Die Tourismusbüros in den einzelnen Orten bleiben erhalten und zehn Mitarbeiter kümmern sich um die Belangen der Gäste und Vermieter. Neu im Team ist Anne Riedler, die für die Bereiche Kommunikation und Veranstaltungen zuständig ist.
Elektronische Medien
Geschäftsführer Pobatschnig skizzierte in seinem Referat die künftigen Entwicklungen am Markt und verwies auf die wachsende Bedeutung der elektronischen Medien. Die Online-Buchbarkeit von Betrieben ist ein absolutes Muss, erklärte der Tourismusexperte. Wenn man wisse, dass über 50 Prozent der Reisen über das Internet gebucht werden, sei es in Zukunft immer wichtiger, sich auf Reiseplattformen zu präsentieren. Nur Produktverbesserungen bringen weitere Nächtigungen, ist Pobatschnig überzeugt und will verstärkt All-Inclusive-Angebote auf den Markt bringen. In der Diskussion werden die Öffnungszeiten der Tourismusbüros kritisiert, was Pobatschnig so nicht gelten lassen will, da die Zeiten in Summer ausgeweitet worden seien. Neben Bürgermeister Arno Salzmann nahmen auch die Aufsichtsräte Christoph Metzler, Bertram Rhomberg und Alois Brandl an der Veranstaltung teil. Der Fachbeirat war vertreten durch Alois Bitschnau, Markus Felbermayer, Marianne Juen, Harry Rudigier und Eugen Lorenzin. Arno Fricke vom Montafon Tourismus sowie Manuel Bitschnau waren weitere interessierte Gäste.
Quelle: Reimann Helmut
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