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Alles eisern beim „Isamännli“

Der Start in den kühlen Seewaldsee war spektakulär.
Der Start in den kühlen Seewaldsee war spektakulär. ©sg
Beim „Obergrechter Isamännli“ starteten namhafte Triathleten aus ganz Vorarlberg. Fontanella. Der Seewaldsee zeigte gerade mal 17 Grad an, als die Teilnehmer beim diesjährigen „Isamännli“ die Disziplinen Schwimmen, Laufen und Radfahren in Angriff nahmen.
14. Obergrechter Isamännli

Zuerst absolvierten sie eine kurze Aufwärmrunde im See und um 14 Uhr fiel dann der Startschuss – zuerst für den Teamwettbewerb. Nach 400 Metern Schwimmen übergaben die Athleten an ihre Teamläufer, die gleich bergauf Richtung Fontanella Säge losstarteten.  Auf dem Kirchplatz im Dorf standen dann die Fahrräder in der Wechselzone parat, und die Läufer übergaben schnellstmöglich an ihre Fahrradkollegen. Nun hatte jeweils der Letzte im Team die Aufgabe, die vorgelegte Zeit seiner Kollegen ins Ziel zu bringen. Das Team CIC RLV Bregenzerwald mit Mario Erath, Thomas Feurstein und Thomas Zauser holte sich Gold im Teambewerb mit einer Gesamtzeit von 32:49 Minuten. Auf Platz zwei schaffte es das Team Bad Rothenbrunnen (Andreas Müller, Harald Gunz, Sepp Tiefenthaler) und Platz drei belegte die Montafon Crew (Gino Hämmerle, Günther Schatz, Tobias Jenny).

 

Erfolgreiche Einzelkämpfer

 

Kaum befanden sich die ersten Teams im Zielgelände, startete schon die Einzelwertung – ebenfalls mit einem Massenstart der 55 Athleten. Auch sie mussten den Bergsee-Temperaturen trotzen und einmal um die gesetzten Bojen schwimmen. Als erster wechselte Paul Reitmayr in die Laufschuhe, gefolgt von Martin Bader und Dominik Berger. Bei den Damen kam Bianca Steurer zuerst aus dem Wasser. Nach dem 3500-Meter-Lauf ins Ortszentrum führte immer noch Paul Reitmayer vor Martin Bader. An der dritten Stelle hatte sich mittlerweile Matthias Buxhofer positioniert. Bei den Damen blieb Sabine Buxhofer an den Fersen von Favoritin Bianca Steurer. Auf der letzten Strecke, der 4500-Meter-Radstrecke, schöpften die Triathleten nochmal aus ihren Kraftreserven. Mit einer Zeit von 32:19 Minuten fuhr der 22-jährige Martin Bader als erster durchs Ziel und holte sich somit den Titel „Obergrechter Isamännli 2014“. Die Podestplätze zwei und drei gingen an Paul Reitmayr und Dominik Berger. Bei den Damen holte sich Bianca Steurer vor Sabine Buxhofer und Anine Hell den diesjährigen Titel. Als bester Walser erreichte übrigens Andreas Burtscher mit einer Topzeit von 44:31 Minuten das Ziel auf dem Faschinapass.

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