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"Alle müssen mithelfen"

Amtsantritt am Sonntag vormittag auf der Birkenwiese für Neocoach Peter Jakubec.
Amtsantritt am Sonntag vormittag auf der Birkenwiese für Neocoach Peter Jakubec. ©VOL.AT/Luggi Knobel
Dornbirn. FC Dornbirn-Neocoach Peter Jakubec leitete schon am Sonntag vormittag sein erstes Training.
Amtsantritt für Peter Jakubec

Neue Hoffnung und Aufbruchsstimmung in Dornbirn. Seit gestern vormittag hat die neue Ära von Peter Jakubec beim Jubilar FC Dornbirn begonnen. Nach einer einstündigen Begrüßungsansprache und den erklärten Vorstellungen des neuen Trainers bat der 46-jährige Bankangestellte seine neue Mannschaft zum ersten Training. „Jaki“ holt mit seinem ständigen Begleiter Hans Peter Pircher auch einen Cotrainer ins Boot. Damit umfasst der Trainer- und Betreuerstab mit Peter Jakubec, Hans Peter Pircher und Erwin Wawra ein Trio, das in den 80iger Jahren fünf Saisonen zusammen miteinander im gleichen Team auf der Birkenwiese die Schuhe geschnürt hat. „Hans Peter unterstützt mich in der Trainingsarbeit, wird Individualtrainings absolvieren und auch andere Spiele beobachten“, sagt Peter Jakubec. Laut Jaki war das ein Wunsch, Hans Peter Pircher wieder zu verpflichten, wir werden mit Gruppen in den Übungseinheiten arbeiten.

Vorerst ist eine Zusammenarbeit des neuen Trainertrios bis Saisonende geplant, aber die Rothosen planen eigentlich für viele Jahre mit den drei FCD-Urgesteinen. „Die Mannschaft hat viel Qualität und konnte das vorhandene Potenzial noch nicht abrufen“, so Jakubec.

Nicht umsonst bat Jakubec erstmals die Mannschaft schon am Sonntag zum Training. Es weht nun ein anderer Wind auf der Birkenwiese. „Es gibt viel zum Aufholen, alle müssen mithelfen und die Ärmel hochkrempeln. Es wird einige Sonderschichten bei Trainingseinheiten geben. Wir wollen in den verbleibenden sieben Spielen im Herbst noch so viele Punkte als möglich machen“, so der FCD-Neocoach. Für Jakubec ist auch klar, dass man keinesfalls auf einem Abstiegsplatz überwintern soll. Das Selbstvertrauen zurückgewinnen wird ein Schwerpunkt bilden. Und zum Thema neue Spielweise: Jakubec möchte einen modernen Kombinationsfußball mit hohem Pressing dem treuen Rothosen-Anhang präsentieren. Auch mit einer offensiven Spielweise viele Torchancen kreieren und zu viel Ballbesitz kommen.

Viel Zeit bleibt Jakubec nicht, denn schon am Mittwoch wartet der Nachtrag in Schwaz.

Der sehr schnelle Wechsel von Altach nach Dornbirn ist nur dank dem Entgegenkommen der Rheindörfler zustande gekommen. „Altach war eine unglaublich faszinierende Zeit für mich. Mit vier Profitrainer habe ich zusammengearbeitet. Ich kann aus Altach viel für die Zukunft mitnehmen. Ich hinterlasse eine gute sehr junge Mannschaft. Viele Talente haben den Sprung in die Profiabteilung geschafft. Jetzt muss ich aber die volle Energie meinem Stammklub Dornbirn widmen und zur Verfügung stellen.“

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