Während die Herren in der Medaillen-Statistik leer ausgingen, warteten die Damen mit sieben Top-drei-Rängen auf. Bianca Dürr (TS Bregenz-Stadt) ragte mit dreimal Silber über 100 m, 200 m und im Weitsprung heraus, Eva Burtscher (Raiffeisen TS Gisingen) holte sich zweimal Bronze (200 m, Weit), Doris Röser (TS Lauterach) gewann über 200 m und Sonja Freuis (MP-Team Dornbirn) über 5000 m ebenfalls jeweils Bronze.
Dürr verpasste im 100-m-Finale nur um drei Hundertstel Gold, das an Nora Ivanova-Edletzberger ging. Und im Weitsprung fehlten auf die neue Titelträgerin Junel Anderson auch nur vier Zentimeter. “Die Mädchen waren perfekt”, freute sich VLV-Präsidentin Helene Pflüger. “Bianca ist Zeiten gelaufen, die sie schon jahrelang nicht mehr erreicht hat. Im Weitsprung hätte sie sich Gold verdient, aber Anderson ist der perfekte Sprung geglückt.” Überrascht war Pflüger von der starken Leistung Burtschers: “Sie hat als Juniorin bereits jetzt den Anschluss an die Spitze der Allgemeinen Klasse gefunden.”
Warten auf Nachwuchs
Bei den Herren waren vierte Plätze von Alexander Razen (LG Götzis) im Stabhochsprung (4,20 m) und Alexander Lang (TS Fußach) im Kugelstoßen (14,21 m) das Höchste der Gefühle. Pflüger: “Die Verletzungen von Markus und Thomas Walser haben uns sichere Medaillen gekostet. Aber der Nachwuchs ist stark, in ein, zwei Jahren sind wir auch bei den Männern wieder für Medaillen gut.”
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