Alle denken an Sex

Welche Rolle spielt Sex aber tatsächlich im Alltag der Bundesbürger? Das junge Magazin LISA hat nun per Emnid-Umfrage nachgehakt. Frage an die stellvertretende Chefredakteurin der LISA, Sabine Schipke, in welchen Situationen wird denn hierzulande häufig an Sex gedacht?

Das sind immer noch so ganz klassische Momente wie zum Beispiel die sommerlich leichte Kleidung. Wenn zum Beispiel eine Frau einen sexy Mini-Rock oder ein knappes Top trägt, dann haben 28 Prozent aller Männer nur noch „das Eine“ im Kopf. Frauen orientieren sich da etwas weniger an Äußerlichkeiten, nur 12 Prozent sagten uns, dass ein knackiger Mann mit nacktem Oberkörper gut für einen spontanen Hormonsprung bei ihnen sei.

Mehr als die Hälfte aller Männer und Frauen fühlt sich bei dem Gedanken an Sex übrigens gut und genießt diese Tagträume auch. Wie oft ist Sex denn – zumindest gedanklich – ein Thema?

Da wird schon sehr häufig an Sex gedacht – 21 Prozent der Männer sagten uns, sie denken immer und überall daran. Und bei den Frauen sind es immerhin noch 17 Prozent. Ein knappes Drittel der Befragten kostet die Gedanken an Sex aber vor allem dann aus, wenn sie wissen, dass sie die Fantasien auch bald in die Tat umsetzen können.

Was ist denn eigentlich stimulierender in Sachen Sex: der Ort, die Situation oder der Partner?

Erstaunlicherweise ist der Ort scheinbar unwichtig. Der Gedanke an angeblich sexy Orte wie man sie aus Kinofilmen kennt – also die Blumenwiese, der Küchentisch – bringt gerade mal ein Prozent der Deutschen in Stimmung. Wichtiger ist für sie da schon die Situation. So geben sich zum Beispiel 16 Prozent der befragten Männer und Frauen am liebsten im Urlaub und am Wochenende ihren erotischen Gedanken hin. Und etwa 22 Prozent gaben an, dass sie sofort in Stimmung kommen, wenn der Partner sie so auf eine ganz bestimmte Art ansieht.

Die ganze Wochenumfrage zum Thema Sex sowie trendy Ideen fürs Wohnen unterm Dach und alles über das Beautywunder Tee finden sich in der aktuellen Ausgabe des jungen Magazins LISA.