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Alkoholisierte Schwimmer lösen Großeinsatz in Tschagguns aus

Was als Mutprobe begann, endete mit dem Einsatz von Feuerwehr und Wasserrettung. Symbolbild.
Was als Mutprobe begann, endete mit dem Einsatz von Feuerwehr und Wasserrettung. Symbolbild. ©Google Maps; Canva
Am 17. August 2024 sorgten zwei Männer aus Deutschland im Staubecken der Vorarlberger Illwerke in Tschagguns für einen Rettungseinsatz.

Was als Mutprobe begann, endete mit dem Einsatz von Feuerwehr und Wasserrettung.

Rettungseinsatz nach Mutprobe

Am Abend des 17. August 2024 hielten sich ein 33-Jähriger und ein 27-Jähriger aus Deutschland anlässlich eines Polterabends in Schruns/Latschau auf. Im Verlauf des Abends entschlossen sich die beiden, offenbar unter dem Einfluss von Alkohol, zu einer waghalsigen Mutprobe. Sie begaben sich in das Staubecken der Vorarlberger Illwerke, um zu schwimmen.

Besorgte Passanten schlagen Alarm

Besorgte Passanten, die die Aktion beobachteten, verständigten sofort die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL). Daraufhin wurde ein Rettungseinsatz mit der Feuerwehr Latschau, der Wasserrettung und einem Notarzthubschrauber eingeleitet.

Einsatzkräfte rasch vor Ort

Glücklicherweise traf die Feuerwehr Latschau rasch am Einsatzort ein. Noch bevor weitere Rettungskräfte eingreifen mussten, konnten die Feuerwehrleute feststellen, dass die beiden Männer das Staubecken bereits selbstständig und unverletzt verlassen hatten. Die Schwimmer waren lediglich leicht unterkühlt.

Ordnungsstörung und mögliche Kosten

Die beiden Männer wurden wegen Ordnungsstörung bei der Bezirkshauptmannschaft angezeigt. Zudem wird geprüft, ob die Kosten des Rettungseinsatzes den beiden Schwimmern in Rechnung gestellt werden.

(VOL.AT)

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