Der Regisseur der “Theatre Of Death” genannten Show, Robert Jess Roth, und er überlegten bereits, wie man das umsetzen könne. “Mein alter Freund Robert hat bereits meine letzten beiden Tourneen betreut und Elton Johns Musicals ‘Elaborate Rice’ und ‘The Vampire Lestat’ an den Broadway gebracht”, sagte Cooper der “Berliner Morgenpost”.
Mit empörten Reaktionen wie bei seiner “Welcome To My Nightmare”-Tour in den 1970ern rechnet Cooper bei seiner aktuellen “Theatre Of Death”-Tour nicht. “Heutzutage ist es fast unmöglich, die Leute mit einer Rockshow zu schocken. Alles Schreckliche, was auf der Welt geschieht, ist im Internet zu sehen”, sagte der 62-Jährige.
Der bisweilen als Satanist verfemte Cooper ist im Übrigen ein tief religiöser Mensch. Er sei in einer religiösen Familie aufgewachsen und lese jeden Tag in der Bibel, sagte Cooper der “Frankfurter Rundschau. Als er aber mit 18, 19 Jahren berühmt geworden sei, habe er mit Religion zunächst nicht mehr viel am Hut gehabt: “Ich hatte viele Frauen, war gefürchtet – und wurde sehr bald zu einem ausgewachsenen Alkoholiker.” Zum Glauben zurückgefunden habe er, als er eines Morgens Blut gespuckt habe: “Ich habe mich dann in eine Klinik einweisen lassen und von heute auf morgen mit dem Trinken aufgehört. Die Ärzte konnten sich meine schnelle Heilung nicht erklären. Ich aber wusste, dass Gott mir geholfen hat.”
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