Immer wieder hat sich Hrdlicka in seinem Skulpturen, Zeichnungen und Grafiken umfassenden Werk mit Themen wie Krieg, Gewalt und Faschismus auseinandergesetzt und sich als streitbarer Realist und Kommunist in politischen Debatten zu Wort gemeldet.
Hrdlicka soll zwar “Turteltaube” heißen, doch als zahm und sanft erwies sich der Künstler weder in seinen Themen noch in der Wahl seiner Materialien. Heiße Diskussionen begleiteten immer wieder die Aufstellung seiner Skulpturen im öffentliche Raum, vom “Renner-Denkmal” an der Wiener Ringstraße (1967) bis zum Denkmal gegen Krieg und Faschismus am Wiener Albertinaplatz (1988/91). Hrdlicka konnte bereits seit einigen Jahren nicht mehr eigenhändig an Skulpturen arbeiten, er habe sich “zu Tode geschunden”, wie er zu seinem 80. Geburtstag im Vorjahr erklärt hat.
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