"Alex" könnte Hurrikanstärke erreichen

Die Bekämpfung der Ölkatastrophe vor der US-Küste war bisher nicht beeinträchtigt, der Tropensturm zog in sicherem Abstand an der Unglücksstelle mit der gesunkenen Ölbohrplattform “Deep Horizon” vorbei in Richtung Mexiko.
Auf jeden Fall sei in den kommenden Tagen in den betroffenen Gebieten mit heftigen Regenfällen, Erdrutschen und Überschwemmungen zu rechnen, warnte das NHC. In der Nacht auf Dienstag bewegte sich “Alex” mit einer Geschwindigkeit von rund sieben Kilometern pro Stunde auf das Festland zu. Dabei erreichte er Windgeschwindigkeiten von rund hundert Stundenkilometern. “Alex” ist einer der ersten größeren Stürme der Hurrikansaison, die am 1. Juni begonnen hat und bis November dauert.
Heftige Unwetter könnten die Arbeiten zum Eindämmen der Ölpest bis zu zwei Wochen lahmlegen. Menschen, Schiffe und Ausrüstung müssten aus der Gefahrenzone gebracht werden. Damit würden auch die Verbindungen des Auffangtrichters über dem Ölleck zu Schiffen an der Oberfläche gekappt, das Öl würde dann wieder fast ungehemmt ins Meer fließen. Bisher fängt der Deckel über der defekten Quelle mehr als 2.000 Tonnen Öl pro Tag ab.
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