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Alessandro Hämmerle in der Qualifikation auf Rang vier

©gepa
In seinem Heimrennen im Montafon belegte der Gesamt-Weltcupsieger im Probegalopp kein Stockerlplatz.

ÖSV-Quintett meistert Qualifikation bei SBX-Heimweltcup im Montafon            

Fünf ÖSV-Herren haben sich am Donnerstag für den Snowboardcross-Heimweltcup im Montafon qualifiziert! Der Einzelbewerb der Damen findet am Freitag (Start 13.00 Uhr) hingegen ohne rot-weiß-rote Beteiligung statt. Als bester Österreicher landete der amtierende Weltcup-Gesamtsieger Alessandro Hämmerle mit der Zeit von 59,24 Sekunden auf Platz vier. Auf den Italiener Omar Visintin, der im ersten Qualifikationslauf mit 58,42 Sekunden Bestzeit fuhr, fehlten Hämmerle 82 Hundertstel.            

Der Wahl-Vorarlberger Julian Lüftner (1:00,33/12.) und der Niederösterreicher Jakob Dusek (1:00,53/15.) sicherten sich ebenfalls bereits im ersten Qualifikationslauf, in dem an die 16 schnellsten Athleten ein Startplatz für das Finale vergeben wurde, ein Ticket für die Entscheidung der Top 32. Im zweiten Run zogen der Wiener Lukas Pachner mit der Tagesbestzeit von 58,25 als 17. und der Burgenländer Sebastian Jud mit 59,49 als 30. nach. Für den Oberösterreicher Andreas Kroh (35.), den Steirer David Pickl (40.) und den Niederösterreicher Felix Powondra (63.) war hingegen vorzeitig Endstation.     

"Ich bin sehr zufrieden mit meiner Fahrt. Die Verhältnisse waren durch den Neuschnee und die schlechte Sicht nicht einfach. In der ersten Kurve hat mir dadurch ein wenig die Geschwindigkeit gefehlt, deshalb habe ich die Linie adaptiert, was jedoch auch nicht einfach war, weil die Spuren in der Piste kaum zu sehen waren. Ich habe versucht, so aktiv wie möglich zu fahren und alles herauszuholen, und das ist mir zum Glück auch gut gelungen. Beim Rennen werde ich versuchen, vorne wegzufahren und meinen Konkurrenten damit das Leben möglichst schwer zu machen", sagte Alessandro Hämmerle.   

Julian Lüftner hat sich dank einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Training am Mittwoch souverän qualifiziert. "Ich habe in den Trainingsläufen noch Probleme gehabt, das jedoch analysiert und die Erkenntnisse daraus gut umgesetzt. Ich bin sehr happy mit diesem Ergebnis, mit dem ich sicher ins Finale gefahren bin. Ich schaue morgen im Rennen nur von Heat zu Heat und hoffe, dass meine Performance für ein gutes Abschneiden reicht", meinte Julian Lüftner.  

Lukas Pachner war im ersten Lauf mit Startnummer eins aufgrund des Neuschnees der Testpilot und verpasste noch den direkten Finaleinzug. Im zweiten Run raste der Wiener jedoch mit einer entfesselten Fahrt zur Tagesbestzeit und tankte damit auch Selbstvertrauen für das Rennen. "Es war klar, dass die Startnummer eins bei diesen Bedingungen nicht optimal sein würde, aber ich habe meine zweite Chance genützt und trotz mäßiger Sicht eine starke Fahrt hingelegt. Das war eine Bestätigung, dass ich sehr schnell sein kann, wenn ich das herunterbringe, was ich draufhabe", betonte Lukas Pachner.           

Bei den Damen konnte sich Pia Zerkhold, die zuletzt bei der Olympia-Generalprobe in Secret Garden (CHN) starke Vierte geworden war, ihren großen Rückstand nicht erklären. Als 34. landete die Niederösterreicherin im geschlagenen Feld und verpasste den Sprung in das Finale der Top 16 um 1,96 Sekunden. "Ich bin ziemlich ratlos, ich muss mir meine Fahrten noch einmal im Video anschauen", so Zerkhold. Die Steirerin Lara Kristin Stockreiter (27.) und die Salzburgerin Anna-Maria Galler (38.) blieben ebenfalls an der Qualifikationshürde hängen.    

Das weitere Programm (Änderungen vorbehalten):       

Freitag, 10. Dezember 2021:    

13.00 Uhr: Finale der Top-32-Herren und Top-16-Damen          

Samstag, 11. Dezember 2021:  

11.00 Uhr: Mixed-Teambewerb

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