Alberschwende. Warm anziehen mussten sich die ersten beiden Gegner des FC Sohm Alberschwende in dieser Saison bei ihrem Antreten im Bregenzerwald. Goalgetter Jan Gmeiner, der bisher schon sieben Treffer erzielte & Co. ließen die Netze des SC Röthis und der Amateure von Austria Lustenau nämlich insgesamt 13 Mal zappeln und am Samstag tritt ab 16 Uhr mit dem Kaufmann Bausysteme FC Bizau ein Titelaspirant auf der gefürchteten Alberschwender Sportstätte an.
Drei Siege
Das Team von Coach Goran Milovanovic hat sich im Verlauf der noch jungen Meisterschaft nur einen Ausrutscher geleistet, nämlich bei der 0:1-Niederlage in Andelsbuch. Zuletzt besiegte man den zweiten Westliga-Absteiger, den FC Höchst, auswärts mit 3:0. „Aufgrund der langwierigen Verletzungen von Esref Demircan und Peter Muxel steht gegen Bizau nur ein auswärtiger Spieler im Kader, was sicherlich einzigartig auf diesem Niveau ist“ ist der Trainer zurecht stolz auf seine Alberschwender „Boygroup“, der auch mehrere Nachwuchsspieler angehören.
Bizauer Motor stottert
Der FC Bizau ist bisher noch nicht richtig in die Gänge gekommen. Nach vier Spielen stehen zwei Siege und ebenso viele Niederlagen zu Buche. Am vergangenen Wochenende setzte es eine bittere, weil unglückliche 1:3-Heimschlappe gegen den „Erzrivalen“ FC Egg. „Unser Motor ist bisher noch nicht richtig auf Touren gekommen. Erstmals in der Vorarlbergliga sind wir gegen Alberschwende in der Außenseiterrolle, aber vielleicht hilft uns diese Tatsache“, so der Bizauer Übungsleiter Philipp Schwarz. Pius Simma fehlt verletzungsbedingt immer noch.
Trainerstimmen zum Derby:
Goran Milovanovic, FC Sohm Alberschwende:
Der Start in die Meisterschaft ist mit neun Punkten geglückt. Wir freuen uns jetzt auf das erste Wälderderby zuhause. Bizau ist ein guter Gegner, es wird sicher eine knappe Partie – hoffentlich zu unseren Gunsten.
Philipp Schwarz, Kaufmann Bausysteme FC Bizau:
Gegen die bisher treffsicherste Mannschaft der Liga benötigen wir eine Extraleistung. Aber wir möchten die drei gegen Egg verlorenen Punkte in Alberschwende zurückholen – auch wenn es sehr schwer wird.
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