Seit der Öffnung des Achraintunnels kam es in Alberschwende im Transitverkehr zu einer Verkehrszunahme von 17 Prozent. Unter den 12000 Fahrzeugen, die täglich durch das Ortsgebiet fahren, sind 1000 Schwerfahrzeuge unterwegs, wie Zählungen vor Ort ergeben haben.
Erste Maßnahmen zur Bewältigung des Verkehrsaufkommens wurden bereits gesetzt: “Mit dem Umbau der Dorfkreuzung wurden erste Schritte gesetzt. Damit wurde zwar kein Verkehr weggebracht, jedoch wurde die Situation für die Anrainer erträglicher”, erklärt Helmut Muxel, Vizebürgermeister und Vorsitzender des Verkehrsausschusses in Alberschwende.
Im November des vergangenen Jahres gab es eine Sitzung der Gemeindevertretung, bei der ausschließlich die Verkehrsproblematik diskutiert wurde. Es wurde einstimmig beschlossen, einen Planungsprozess ins Leben zu rufen, um den Durchzugsverkehr in Alberschwende zu verringern. “Das bedeutet in weiterer Konsequenz eine Diskussion um eine Ortsumfahrung.” Dieser Planungsprozess wird in Zusammenarbeit mit dem Land Vorarlberg umgesetzt, Ergebnisse werden aber erst in mehreren Jahren zu erwarten sein.
Kurzfristige Lösungen sind derzeit nicht in Sicht: “Wir werden wohl noch einige Jahre mit dem Verkehr und der Verkehrszunahme leben müssen. Erst muss man die Lösungen kennen, dann kann man über Umsetzungen reden.”
Helmut Muxel, Vizebürgermeister und Vorsitzender des Verkehrsgremiums in Alberschwende, im VOL Live-Interview – “Verkehrslösung dauert mehrere Jahre”:
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