Die albanische Delegation mit 42 Mitgliedern ist am vergangenen Samstagabend laut AUA-Sprecher Wilhelm Baldia erst etwa eine Stunde vor Abflug der Luxair am Schalter eingetroffen. Ein Teil des Teams sei bereits eingecheckt und im Flieger gewesen, allerdings wäre nicht das ganze Gepäck mitgekommen. “Wo es sich gespießt hat, war das viele Großgepäck. Bei großen Sportteams bekommen wir normalerweise vorab eine Information, die hat es diesmal nicht gegeben”, erklärte Baldia.
Der eine Großgepäck-Schalter konnte den Andrang nicht bewältigen, weshalb das gesamte Team dem Österreich-Bericht zufolge eine weitere Nacht in Wien blieb. Eine Aufteilung der Delegation auf mehrere Maschinen ist laut AUA abgelehnt worden, Albaniens Nationalteam wollte zusammen fliegen. “Es tut uns leid, dass es nicht wie geplant geklappt hat. Aber man muss Zeit einplanen, wenn große Mannschaft mit Übergepäck kommen”, sagte Baldia.
Von der Entschädigung in Höhe von 50.000 Euro, die Albanien laut dem Zeitungsbericht nun fordert, wusste die AUA am Samstagnachmittag allerdings (noch) nichts.
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