Es gelte ab Dienstag früh nicht mehr der Status Alarmbereitschaft, sagte ein Mitarbeiter des Zentrums für Vulkanforschung. Die Bevölkerung müsse jedoch weiter auf einen Ausbruch gefasst sein.
Der Merapi (Feuerberg) hatte wochenlang dicke Rauch- und Aschewolken ausgespuckt und stand Experten zufolge kurz vor einem Ausbruch. Rund 18.000 Menschen wurden daher vorsorglich in Sicherheit gebracht. Nach dem Erdbeben auf Java, bei dem Ende Mai mehr als 5.700 ums Leben gekommen waren, hatte sich die Aktivität des Vulkans noch verstärkt. Erst in den vergangenen Tagen beruhigte sich die Lage.
Der Merapi liegt nahe der Stadt Yogyakarta und gilt als einer der gefährlichsten Vulkane des so genannten pazifischen Feuerrings. Als der Merapi 1930 ausbrach, starben 1.300 Menschen. Im Jahr 1994 kamen mehr als 60 Menschen ums Leben.
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