Das gegenwärtige dynamische Infektionsgeschehen erfordert erhöhte Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein nicht nur bei Kontakten in der Öffentlichkeit, sondern auch im privaten Umfeld. Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher appelliert daher dringend, auch bei Familienzusammenkünften am anstehenden Allerheiligen-Wochenende die 3G-Regel – geimpft, genesen oder getestet – zu beachten. Auch die bekannten Sicherheits- und Hygienemaßnahmen (Mindestabstand, Maske, Hände waschen) reduzierten das Ansteckungsrisiko. „Die Lage in unseren Spitälern ist immer noch stabil. Trotzdem ist jetzt in höchstem Maße auch die Eigenverantwortung der Bevölkerung gefragt. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, eine Überlastung des Gesundheitssystems und dadurch notwendige weitere restriktive Maßnahmen und Einschränkungen zu verhindern“, so Rüscher.
Impfung bleibt entscheidender Schritt zur Pandemiebewältigung
Zugleich betont die Gesundheitslandesrätin einmal mehr die erwiesene Wirksamkeit des Impfschutzes: „Die Impfung ist und bleibt der entscheidende Schritt zur Bewältigung der Pandemie. Je höher es gelingt die Impfquote zu steigern, desto sicherer werden wir das Virus besiegen können und desto rascher wird es gehen.“ Allen, die sich noch nicht impfen lassen haben, stehen in Vorarlberg vielfältige Möglichkeiten mit und ohne Anmeldung zur Verfügung – in den Impfzentren, in Arztpraxen, in Impfkojen in den großen Einkaufszentren oder durch mobile Impfteams. Dabei verweist Rüscher auch auf die Wichtigkeit der Auffrischung und ersucht alle bereits Geimpften, ihren Impfstatus im Auge zu behalten und sich zeitgerecht den „dritten Stich“ geben zu lassen.
(VOL.AT)
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