Über 90 Prozent der Senioren wollen so lange wie möglich zu Hause im gewohnten Umfeld bleiben können, betont Landesrätin Greti Schmid am Freitagvormittag anlässlich einer Pressekonferenz.
Im Rahmen eines Hausbesuches bekommen sie Information und Beratung, um auch im Alter gesund und mobil zu bleiben. Das Ziel einer umfassenden Information und Bewusstseinsschärfung bei den betroffenen Menschen sei auf diese Weise in hohem Maße erreicht worden. Fast alle Senioren, die einen Vorsorge-Hausbesuch empfingen, gaben im Anschluss an das Gespräch an, sich nun besser informiert zu fühlen und über Unterstützungsangebote im Ort besser Bescheid zu wissen.
Lydia Hagspiel, Mitarbeiterin beim Krankenpflegeverein Bregenz, berichtete aus der Praxis. Sie sei im Rahmen ihrer Vorsorgehausbesuche immer wieder aufs Neue überrascht, wie Menschen ihr Leben gesundheitsbewusst und ihrem Alter entsprechend gestalten. “Diese Beobachtung beeindruckt mich ebenso wie die große Dankbarkeit dieser Aktion der Vorsorgehausbesuche gegenüber”, so Hagspiel.
Dass rund 22 Prozent der Zielgruppe in den bisher beteiligten 20 Gemeinden erreicht werden konnten, ist für Hauskrankenpflege-Obmann Herbert Schwendinger schon ein guter Wert. In Zukunft sollen es wenn möglich noch mehr werden, wenn es gelingt, das Angebot etwa über Hausärzte und Apotheken oder durch Mundpropaganda noch besser bekannt zu machen.
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