Für die Ausstellung “Akkumulation” entwarf die 34-Jährige Skulpturen mit Plexiglas, die durch Anhäufen und Aufschichten entstehen. Die Werke wurden für die Schau im Kunstverein produziert und sind bis 19. März zu sehen.
Michaela Meise nimmt für ihre Arbeiten verschiedene Gegenstände, Abbildungen oder Bücher, und stapelt sie mit Hilfe von Plexiglas-Platten horizontal zu Türmen oder schichtet sie sandwichartig. Der begriff “Akkumulation” beschreibt nicht nur die Arbeitsweise von Meise, sondern spielt auch auf verschiedene gesellschaftliche Bereiche an und wirft Fragen nach der Entstehung von Wert und Bedeutung auf.
Die Künstlerin wurde 1976 in Hanau geboren und lebt in Berlin. Ausstellungen hatte sie zuletzt in der Galerie Johann König, Berlin (2010), der Greene Naftali Gallery, New York, im Badischen Kunstverein Karlsruhe sowie bei Richard Telles Fine Art, Los Angeles (2009). Des Weiteren beteiligte sie sich an Gruppenausstellungen in der Gladstone Gallery, New York (2010), im Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf (2009), Pro Choice, Wien, Hamburger Bahnhof, Berlin (2009) und bei der 4. Berlin biennale (2006).
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