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AKH Wien: Strahlentherapie wird ausgebaut

Am 15. Juli wurde am AKH Wien ein neuer Linearbeschleuniger zur Krebstherapie in Betrieb genommen. Damit sollen Krebserkrankungen präziser behandelt werden.

Die Universitätsklinik für Strahlentherapie des AKH Wien und der MedUni Wien hat vor wenigen Tagen (15. Juli) einen neuen Linearbeschleuniger mit neuester technischer Ausstattung für die bildgeführte Hochpräzisionsradiotherapie in Betrieb genommen. Damit können Patienten mit Krebserkrankungen besonders präzise behandelt werden, teilte das AKH am Mittwoch mit.

Neuer Linearbeschleuniger zur Krebstherapie am Wiener AKH

Der neue Therapiebeschleuniger verfügt neben 3D- und 4D-on-board Computertomographie zusätzlich über einen Oberflächenscanner. Dadurch können Informationen über "externe" (z.B. Thoraxbewegung) und "interne" (z.B. Tumorbewegung) Signale kombiniert werden. Dies erlaubt die atemgetriggerte, hoch dosierte, stereotaktische und volumetrisch-modulierte Präzisionsradiotherapie sich bewegender Tumore noch weiter auszubauen. Auch in Wien wird derzeit, so wie in anderen Bundesländern, die Strahlentherapie nach der Dokumentation teilweise schwerer Engpässe vor einigen Jahren ausgebaut.

(APA/Red)

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