Von Tony Walser (VN)
Zum Auftakt des Wahlkampfs fuhren die Blauen mit ihrem Spitzenkandidaten Michael Koschat mit schwerem Geschütz gegen AK-Präsident Hubert Hämmerle (FCG) auf. „Wir lehnen Politik, die Arbeitnehmer gegen Arbeitgeber ausspielt, ab. Klassenkampfparolen der schwarzen und roten AK-Funktionäre bringen niemandem etwas“, betonte Koschat, der beim Auftakt von FP-Landesparteichef Christof Bitschi Schützenhilfe erhielt.
Kritik an „Geldverschwendung“
Koschat und Bitschi fordern vom AK-Präsidenten ein Ende der AK-Geldverschwendung. „Wir kritisieren, dass mit Geld aus AK-Zwangsbeiträgen der Arbeitnehmer Hetzkampagnen gegen die türkis-blaue Bundesregierung finanziert werden. Dabei ist klar: Von diesen Hetzkampagnen hat kein Arbeitnehmer etwas.“ Aus ihrer Sicht sollte stattdessen Geld in die Verbesserung der Ausbildung sowie eine Stärkung der Lehre und in Aktionen für leistbares Wohnen fließen.
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