Daher sollten die beiden Bestbieter – das Konsortiums TwoOne um den börsenotierten Flughafen Wien und das Konsortium Abertis – nun nachbessern. Damit wurde eine zweite Verhandlungsrunde eingeläutet.
Derjenige der beiden Bieter, der mehr Geld für den Flughafen Bratislava biete, werden die Möglichkeit bekommen, die 66 Prozent der Anteile am Flughafen Bratislava und Kosice zu kaufen, hieß es. Offenbar geht es der slowakischen Regierung nun darum, den Preis weiter nach oben zu treiben.
Der slowakische Verkehrsminister will nun möglichst bald die Bedingungen der zweiten Runde bestimmen. Dem Vernehmen nach soll die neue Frist für die Nachbesserung der Angebote nun bis zum 27. Jänner laufen.
Die Entscheidung des Koalitionsrates stellt eine Reaktion auf die Vorbehalte der oppositionellen Christdemokraten (KDH) gegen einen Verkauf des Flughafens dar.
Verkehrsminister Pavol Prokopovic hatte der slowakischen Regierung den Verkauf von 66 Prozent der Flughafen-Anteile an das Konsortium TwoOne empfohlen, dem neben dem Flughafen Wien auch die Raiffeisen Zentralbank (RZB) und die slowakische Finanzgruppe Penta angehören.
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