Wie der Focus berichtet, einigten sich die französischen Hauptaktionäre des Mutterkonzerns EADS auf die Eckpunkte des bereits angekündigten Sparprogrammes Power 8. Demnach wird die Hansestadt ihren Teil an der Produktion des Superjumbos A380 behalten, aber Tausende Stellen verlieren.
Dem Bericht zufolge sind sich die französische Regierung und der Mischkonzern Lagardère über die Streichungen einig. Beide sind wichtige EADS-Aktionäre. Airbus ist wegen immer neuer Lieferverzögerungen beim A380 ins Trudeln geraten und will in den kommenden Jahren drastisch sparen. Ursache für die Verschiebungen sind Probleme bei der Verkabelung der Maschinen. Der französische Manager Christian Streiff, der vor zwei Wochen nach nur wenigen Monaten als Airbus-Chef abgelöst wurde, hatte das Hamburger Werk als Schwachstelle der A380-Produktion bezeichnet.
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