Air Berlin setzt auf einen weiteren Ausbau der “Osteuropakompetenz” am Hauptstadt-Drehkreuz Berlin. Das heißt, dass die Flugverbindungen von Wien nach Sofia, Belgrad und Bukarest im Sommer 2013 nicht mehr direkt ab Wien angeboten, sondern zunehmend nach Berlin verlagert werden. Das schreibt Air Berlin in einer Mitteilung am Donnerstag.
Wien ist nicht mehr das Ostdrehkrehkeuz
Bisher war davon ausgegangen worden, dass im Air Berlin Konzern die einst von Niki Lauda gegründete Airline das Ostdrehkreuz ist. Niki gehört jetzt ganz dem deutschen Konzern. Von Wien werden dafür andere – touristische – Ziele verstärkt angeflogen. So komme es zum einen zur Ausweitung des Angebots auf neue touristische Ziele in Griechenland wie beispielsweise Kalamata, Karpathos, Kavala, Lesbos und Volos. Zum anderen würden bei Niki-Flügen zu bestehenden Destinationen in Ägypten, Spanien oder der Türkei Frequenzen aufgestockt, heißt es bei Air Berlin.
Die Niki-Flotte werde bei gleichbleibender Anzahl von 23 Flugzeugen auf eine reine Airbus-Flotte vereinheitlicht. Damit, so der deutsche Mutterkonzern, werde bei Niki das Sitzangebot auf bestehenden Strecken durch die Fokussierung auf Airbus erhöht. (APA)
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