Ginge es nach der Gruppe “Vereint gegen ein atomares Iran” (UANI), würde Mahmud Ahmadinejad heute überhaupt nicht an der Generaldebatte der UN-Vollversammlung teilnehmen. Die von ehemaligen Regierungsmitarbeitern der Präsidenten George W. Bush und Bill Clinton gegründete Gruppierung mietete sich im selben Hotel wie der Präsident des Irans ein. Sie planen Demonstrationen, und wollen Ahmadinejad eine Petition übergeben – in welcher die Menschenrechtsmißstände in seinem Heimatland angeprangert werden. Zusätzlich soll darin das iranische Atomprogramm verurteilt werden.
Ahmadinejad dürfte seine Rede trotzdem halten. Mit ihm zusammen stehen auch Europäische Union, Großbritannien und für Österreich am Samstag auch Außenminister Michael Spindelegger (V) auf der Rednerliste. Am Rande der Versammlung finden Spitzentreffen zu dringenden Fragen der internationalen Politik statt. So wird es ein Meeting zur Nuklearsicherheit unter dem Vorsitz von UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon geben. Spindelegger (V) ist unterdessen bei seiner US-Amtskollegin Hillary Clinton eingeladen. Bundeskanzler Werner Faymann (S) wird in auf Ronald Lauder treffen, den Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses und ehemaligen US-Botschafter in Österreich. (APA, Red.)
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