Wie die Polizei mitteilte, wurden zusammen mit Agha Shah noch drei Menschen getötet und drei weitere verwundet. Der Sprengsatz war vor dem Haus des ehemaligen Warlords versteckt worden, der mit der zuletzt von den USA unterstützten früheren Nordallianz verbündet war. Erst am Vortag waren bei einem Anschlag in Kandahar vier Briten zum Teil schwer verletzt worden.
Kandahar war eine Hochburg der ultrafundamentalistischen Taliban, deren Herrschaft 2001 durch eine Invasion US-geführter Streitkräfte beendet wurde. Die Taliban sind nach wie vor besonders im Süden und Osten des Landes aktiv und versuchen, durch Anschläge die von den USA gestützte Regierung von Präsident Karzai zu destabilisieren. Allein in diesem Jahr wurden bei Anschlägen in Afghanistan bisher mehr als 1300 Menschen getötet.
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